Jehovas Zeugen gehörten viele Jahre zu den „vergessenen Opfern“ und fanden kaum Erwähnung. Wir möchten die Frankfurter Opfer aus der Vergessenheit holen.
Seit 1997 wird an die Frankfurter Zeugen Jehovas erinnert, die unter dem NS-Regime wegen ihrer christlichen Überzeugung gelitten haben. Durch ehrenamtliche Tätigkeit wird in den Archiven und Gedenkstätten das Erlebte der Opfer aufgearbeitet. Die Forschungsergebnisse und Biografien sind auf der Website www.geschichte-jz-ffm.de veröffentlicht.
Bis 2021 sind 30 Stolpersteine für diese Opfergruppe in Frankfurt verlegt worden.
Foto: Jehovas Zeugen, Archiv Zentraleuropa
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