
So, 10. Juli 2022 —— 16:00
Stadtrundgang: Widerstand im Bahnhofsviertel/Altstadt
Die Verbrechen des NS-Regimes begannen keineswegs in den großen Konzentrationslagern. Vielmehr hat die Verfolgung des politischen Gegners und die Verfolgung Andersdenkender oder vermeintlich „andersartiger“ immer mitten in den jeweiligen Städten und Dörfern stattgefunden. Welche Orte in Frankfurt Bezüge zu Widerstand und Verfolgung haben, können Interessierte im Rahmen eines historischen Stadtrundgangs erfahren. Dabei wird Geschichte in der alltäglichen unmittelbaren Umgebung konkret, als Geschehen „vor Ort“, in der eigenen Nachbarschaft. Im Rahmen dieser Rundgänge wird über das mit den Orten verbundene Schicksal von Menschen berichtet. Auch das Gedenken, häufig genug jedoch das Vergessen oder Verdrängen der Ereignisse nach 1945, wird dabei dokumentiert.
Den Treffpunkt erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Rundgang dauert circa zwei Stunden.
Maximale Teilnehmendenzahl: 20
(in Abhängigkeit der aktuellen Covid-Situation; bitte Mund-Nase-Schutz mitbringen!)
Kooperationspartner: Böll-Stiftung-Hessen
Anmeldungen über die Anmeldemaske oder per Mail: anmeldung@boell-hessen.de.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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