Kinder am Mainkai. Foto: HMF, Friedrich Robert Otto Emmel

Kinder am Mainkai. Foto: HMF, Friedrich Robert Otto Emmel

In Frankfurt engagieren sich viele Institutionen und Personen für eine aktive Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Zahlreiche Museen, Archive, Forscher*innen und zivilgesellschaftliche Initiativen machen Angebote zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen. Die Plattform möchte ihre Angebote bündeln und Nutzer*innen einen zentralen Zugang zu seriösen Quellen anbieten. Sie ist offen für weitere Vernetzungen.

„Frankfurt und der Nationalsozialismus. Eine Gedächtnisplattform“ ist ein digitales Projekt des Historischen Museums Frankfurt, des Jüdischen Museums Frankfurt und des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt. Das Projekt wurde im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert. Unterstützt vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt am Main.

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Vernetzen und Verbinden

Diese Webseite versteht sich als Pinnwand und Wegweiser: Einzelforscher*innen und Geschichts-Initiativen können ihre Arbeit besser sichtbar und erreichbar machen, Geschichts-Interessierte können leichter Informationen und Angebote finden. Die Gedächtnisplattform will die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus anregen, Recherchen erleichtern und einen Beitrag zum Gedenken an die Verfolgten leisten.

Maifeier auf der Hauptwache, 1. Mai 1936. Foto: HMF, Friedrich Robert Otto Emmel

Maifeier auf der Hauptwache, 1. Mai 1936. Foto: HMF, Friedrich Robert Otto Emmel

frankfurt1933-1945.de

Das Institut für Stadtgeschichte bietet über das Internetportal einen zeitgemäßen Zugang zur Geschichte der Stadt Frankfurt am Main im Nationalsozialismus. Auf der Webseite wird das sich ständig erweiternde Wissen über die NS-Zeit zusammengetragen. Das Portal umfasst mehr als 620 Artikel mit etwa 1.100 Bildern sowie ergänzende Audiodokumente zu fast allen Themenbereichen.

Der Römer im Jahr 1938. Foto: Kiefer, © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Der Römer im Jahr 1938. Foto: Kiefer, © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Stadtplan App
Kartendarstellung Frankfurt History App

Frankfurt History App

Mit der Frankfurt History App des Historischen Museums Frankfurt können sich alle Interessierten auf die Suche nach Spuren des Nationalsozialismus im Frankfurter Stadtraum machen. Erfahren Sie anhand von über 1.000 Orten mehr über die nationalsozialistische Vergangenheit der Stadt oder machen Sie eine der Touren, die zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern.

Shoah Memorial Frankfurt

Während des Nationalsozialismus wurden mehr als 12.000 Jüdinnen und Juden aus Frankfurt ermordet. Im Shoah Memorial Frankfurt des Jüdischen Museums werden ihre Biografien öffentlich zugänglich gemacht. Die Recherchefunktion erlaubt sowohl das Suchen nach Namen als auch das Filtern nach Orten und Daten.

Jugendliche an der Gedenkstätte Neuer Börneplatz. Foto: Jüdisches Museum Frankfurt

Jugendliche an der Gedenkstätte Neuer Börneplatz. Foto: Jüdisches Museum Frankfurt

Glossar

Das Glossar bietet Ihnen Definitionen und Erklärungen von Fachbegriffen zum Nationalsozialismus. Sie werden auf eine Seite des Instituts für Stadtgeschichte weitergeleitet.

Initiativen

Viel von dem, was wir über Frankfurt und den Nationalsozialismus wissen, haben Geschichts-Institutionen und zivilgesellschaftliche Initiativen recherchiert. Viele arbeiten lokal und projektbezogen, andere haben sich als überregional wahrgenommene Institutionen der historisch-politischen Bildung etabliert. 

Steine gegen das Vergessen. Foto: Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

Steine gegen das Vergessen. Foto: Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main

Kommende Veranstaltungen

Bildungsangebote

Sie möchten einen Stadtrundgang oder Workshop machen? Hier finden Sie Angebote der Partnerinstitutionen zu "Frankfurt und der Nationalsozialismus" sowie Angebote für alle Altersgruppen von zahlreichen Frankfurter Institutionen und Initiativen.

Nachgefragt! Frankfurt und der NS. Ausstellung im Jungen Museum. Foto: HMF: Uwe Dettmar

Nachgefragt! Frankfurt und der NS. Ausstellung im Jungen Museum. Foto: HMF: Uwe Dettmar

Zum Nachsehen

Am 10. November 2022 wurde im Rahmen der Lernnacht des Jüdischen Museums das Projekt vorgestellt. Im Video unten können Sie eine Aufzeichnung ansehen.

Erinnerungskultur 2.0?
Diskussionsrunde mit Floriane Azoulaye (Arolsen Archives), Dr. Andrea Despot (Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft), Dr. Oliver von Wrochem (KZ Gedenkstätte Neuengamme), moderiert von Prof. Dr. Mirjam Wenzel

Projektpräsentationen
mit Dr. Angela Jannelli, Dr. Franziska Mucha und Susanne Thimm, Heike Drummer und Tanja Neumann

Partizipation, Inklusion und wehrhaftes Erinnern? Was trägt die Gedächtnisplattform dazu bei?
Diskussion mit Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Dr. Angela Jannelli, Dr. Jan Gerchow, Tanja Neumann, Susanne Thimm, Thomas Bauer, moderiert von Leonore Martin (Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft)

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Partner

Historisches Museum FrankfurtHistorisches Museum Frankfurt
Institut für Stadtgeschichte FrankfurtInstitut für Stadtgeschichte Frankfurt
Jüdisches Museum FrankfurtJüdisches Museum Frankfurt

Fördernde

Ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht von Oktober 2021 bis Dezember 2022,

gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)

und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Bundesministerium der FinanzenBundesministerium der Finanzen
Stiftung EVZStiftung EVZ